Ankommen im neuen Zuhause: Geduld zeigen
Was für uns Menschen gilt, trifft auch auf Tiere zu: Jeder Fellfreund reagiert anders auf Veränderungen. Während Hunde oft neugierig alles beschnüffeln, ziehen sich viele Katzen zunächst einmal zurück. Auch Verdauungsprobleme oder fehlender Appetit können Anzeichen für Stress sein. Wichtig ist: Keinen Druck auf den besten tierischen Freund ausüben – er bestimmt das Tempo! Vertraute Gerüche geben Sicherheit im neuen Zuhause, beispielsweise durch ein getragenes T-Shirt oder eine alte Decke. Sobald möglich, sollte die gewohnte Tagesstruktur wieder hergestellt werden: feste Essenszeiten, Spielrituale und Spaziergänge helfen bei der Eingewöhnung. So wird ein Gefühl von Normalität und Vertrauen geschaffen.
Wer seinen Umzug von der Planung über den Umzugstag bis hin zur Eingewöhnungszeit achtsam gestaltet und an den Bedürfnissen seines Haustieres orientiert, leistet einen großen Beitrag dafür, dass der geliebte Vierbeiner die Umzugszeit so stressfrei wie möglich erlebt – und sich im neuen Zuhause schnell wohlfühlt.
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