Schon die britische Verhaltensforscherin Jane Goodall forderte uns mit ihren Worten “What you do makes a difference, and you have to decide what kind of difference you want to make” dazu auf, selbst aktiv zu werden und die Welt ein bisschen besser zu machen. Die Initiative, die wir diese Woche im Rahmen unserer Geheimen Mission besucht haben, motiviert Jugendliche dazu, sich für die stark zu machen, die es selbst nicht können. 

Laut einer Befragung im Auftrag der Techniker Krankenkasse ist fast jedes sechste Schulkind in Deutschland von Mobbing betroffen. Die Dunkelziffer dürfte weit höher sein. Die "sozialen" Medien sorgen dabei zudem für eine gewisse Anonymität und vor allem für eine schnelle und weite Verbreitung.

Der Verein, den wir besucht haben, hat verschiedene altersgerechte Programme entwickelt, in denen die Jugendlichen lernen, wie die Mechanismen des Mobbings funktionieren und bei unterschiedlichen Übungen auch am eigenen Leib zu spüren bekommen, wie man sich als Mobbingopfer fühlt. Vielen ist dies vorher nicht bewusst, in den Workshops werden sie für die verheerenden Auswirkung sensibilisiert.

Das Programm kann von Schulen und Jugendzentren deutschlandweit gebucht werden. In den meisten Fällen werden die Workshops präventiv durchgeführt. Die Teilnehmenden werden so zu Multiplikatoren, die aktiv werden können, wenn sie Mobbing in ihrem Umfeld wahrnehmen. 

Dies war die vorletzte Etappe unserer Geheimen Mission. Als letztes besichen wir das Projekt, das unsere Mitarbeitenden zu ihrem Favoriten gewählt haben und sind schon sehr gespannt!