Bei Symptomen richtig reagieren: was im Ernstfall helfen kann
Damit die Höhenkrankheit nicht lebensbedrohlich wird, ist es entscheidend, bereits erste Warnsingale wie leichte Kopfschmerzen ernst zu nehmen und eine Pause einzulegen. Verbessert sich der Zustand nicht, sollten die Betroffenen auf keinen Fall weiter aufsteigen und sich weiter ausruhen. Noch wirksamer ist der Abstieg, wenn sich der Zustand etwas stabilisiert hat. Notfallmedikamente müssen unbedingt vor einer Wandertour eingepackt werden. Auch hier gilt: Rücksprache mit dem Hausarzt führen, um in brenzligen Situationen richtig und wirksam handeln zu können.
Bei schweren Fällen von Höhenkrankheit sollte nicht gezögert werden, den Notarzt zu alarmieren, denn jede Sekunde kann jetzt lebensrettend sein. Wie sich Betroffene im Notfall in den Bergen verhalten sollten, erfahren Sie in unserem Artikel „Auf dem Gipfel in Not: So gelingt die Bergrettung“. Und: Um im Ernstfall abgesichert zu sein, lohnt sich ein Blick in die Auslandskrankenversicherung und den Reiseschutz Deutschland der HanseMerkur.