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Das war das Bürgerfest des Bundespräsidenten 2024

Der Sommer scheint vorbei und trotzdem kamen am Wochenende in Berlin beim Bürgerfest des Bundespräsidenten noch einmal Sommergefühle auf. Rund 13.000 Besucher haben am vergangenen Samstag den Schlosspark Bellevue besucht; und auch wenn die Temperaturen die 20 Grad Marke nicht geknackt haben, haben die Besucherinnen und Besucher das breite gesellschaftliche Engagement in all seinen Facetten kennenlernen können, sodass einem zumindest warm ums Herz wurde.

Am ersten Tag des Bürgerfestes waren Menschen aus ganz Deutschland zu Gast, die mit ihrem herausragenden ehrenamtlichen Einsatz zu einer lebendigen Zivilgesellschaft beitragen. Am Samstag folgte der Tag des offenen Schlosses, an dem Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier und seine Ehefrau Elke Büdenbender alle interessierten Bürgerinnen und Bürger willkommen hießen.

HanseMerkur

Der Schlosspark wurde zur Bühne für das Ehrenamt. Denn im Mittelpunkt standen diejenigen, die sich für andere einsetzen: Rund 50 Organisationen, Initiativen und Unternehmen zeigten die große Vielfalt ehrenamtlichen Engagements. Zugleich bot das Fest Gelegenheit, den Berliner Amtssitz des Bundespräsidenten mit Park sowie Amts- und Repräsentationsräumen aus nächster Nähe kennenzulernen.

So hatten Eberhard Sautter, Vorstandsvorsitzender der HanseMerkur, und sein Vorstandkollege Johannes Ganser die Gelegenheit, Frank-Walter Steinmeier persönlich zu treffen. In dem Gespräch der beiden Vorstände der HanseMerkur mit dem Bundespräsidenten ging es auch um die gesellschaftliche Verantwortung, die Unternehmen heute mehr denn je haben. Die HanseMerkur hat sich bereits vor über 40 Jahren dafür entschieden, sich insbesondere für Kinder und Jugendliche zu engagieren.  So vergibt sie seit 1980 alljährlich den HanseMerkur Preis für Kinderschutz, mit dem das Unternehmen Initiativen unterstützt, die im Kinder- und Jugendschutz aktiv sind. Über die eigens gegründete HanseMerkur Preis für Kinderschutz Academy begleitet der Hamburger Versicherer die mittlerweile über 170 Preisträger-Initiativen auch langfristig in ihrer Arbeit und fördert den Wissenstransfer zwischen den Kinderschutz-Initiativen.

Die Kraft der Gemeinschaft nutzen

Pamoja – gemeinsam stärker – unter diesem Motto aus dem Partnerland Kenia machten beim Bürgerfest gemeinnützige Organisationen, Initiativen und Unternehmen das breite gesellschaftliche Engagement in all seinen Facetten sichtbar. Die HanseMerkur nahm dies zum Anlass, ihren Stand auch vier Preisträger-Initiativen zur Verfügung zu stellen: AMSOC e.V., Superhelden fliegen vor gUG, Transplant-Kids e.V. und Paulinchen e.V. führten nicht nur unzählige Gespräche mit interessierten Besucherinnen und Besuchern, sondern erlebten auch einen zutiefst wertschätzenden und inspirierenden Austausch mit anderen Ehrenamtlichen. „Den Preisträgern eine Bühne für ihre Anliegen zu bereiten, war uns eine große Freude. Die Grundidee unseres CSR-Engagements ist es, diejenigen, die Experten und Praktiker im Bereich Kinderschutz sind, in ihrer Sichtbarkeit und ihrer Arbeit zu unterstützen“, so Birte Ayhan-Lange, CSR-Verantwortliche bei der HanseMerkur.

HanseMerkur

Studie Ehrenamt

Wie wichtig das Ehrenamt für unsere Gesellschaft ist, zeigt auch eine Studie der HanseMerkur zum Thema Ehrenamt:

Rund ein Fünftel der Deutschen engagiert sich ehrenamtlich. Durchschnittlich werden 5,2 Stunden pro Woche für das Ehrenamt aufgewendet. Den höchsten Durchschnittswert erreichen die 60- bis 70-Jährigen mit 6,0 Stunden. Die Schwerpunkte sind vielfältig: 25 Prozent derjenigen, die sich bereits engagieren bzw. dies planen, unterstützen Menschen im Alter. Ebenso viele sind im Bereich Kinder- und Jugendhilfe aktiv. Hauptmotivationsgründe sind der Wunsch, Gutes zu tun (57 Prozent) und dass Spaß daran empfunden wird (56 Prozent). Die hohe Bedeutung des Ehrenamts wurde nicht nur auf dem diesjährigen Bürgerfest deutlich. Die Studie kam zu dem Ergebnis, dass zwei Drittel der Deutschen überzeugt sind, dass es der Gesellschaft ohne dieses Engagement in vielen Bereichen schlechter gehen würde.