Verletzte Tiere pflegen und vor dem Aussterben schützen
Neben den Meeresbewohnern sind auch viele Tiere, die auf dem Land leben, vom Aussterben bedroht. Volunteer-Programme rund um den Globus rücken ihren Schutz in den Fokus. Ein Beispiel ist die Arbeit in einer sogenannten Auffangstation: Dort leben gerettete Tiere, die zuvor sehr schlechten Bedingungen ausgesetzt waren und nun ein neues Leben in einem geeigneteren Lebensraum mit artgerechter Ernährung bekommen. Die Freiwilligen lernen die Tiere, ihre Bedürfnisse und Lebensweise im Detail kennen, versorgen sie, säubern die Gehege und leisten bei weiteren täglich anfallenden Aufgaben einen wichtigen Beitrag zum Tierschutz.
Vom Aussterben bedroht sind leider viele Elefantenarten. Zum Beispiel der Afrikanische Waldelefant oder der Afrikanische Savannenelefant. Wildschutzprojekte, in denen Freiwillige ebenfalls mitarbeiten können, helfen, die Situation in Afrika zu verbessern. Unter anderem werden verletzte Tiere gepflegt oder gesunde Elefanten durch GPS getrackt. So können ihre Wanderungen verfolgt und wichtige Forschungsergebnisse gesammelt werden, um auf dieser Datenbasis den Artenschutz weiter zu verbessern. Neben den Elefanten profitieren davon auch Nashörner, Löwen, Leoparden, Büffel, Wildhunde, Hyänen und andere Wildtiere.