„Die Zusammenarbeit zwischen der HanseMerkur und ihren drei großen Hamburger Kooperationspartnern DAK-Gesundheit, Fielmann und Haspa ist ein Musterbeispiel für gelungene Standortpolitik. Wir haben über zwei Jahrzehnte unsere Beziehungen mit viel Engagement gehegt und gepflegt und mit vereinten Kräften zum Erfolg geführt“, erklärt Johannes Ganser, der als Vorstand unter anderem das Kooperationsgeschäft der HanseMerkur verantwortet. Die HanseMerkur war seinerzeit eines der ersten Versicherungsunternehmen das Embedded-Insurance-Lösungen realisiert hat. „Dies war nur möglich dank des Vertrauens unserer drei Partnerunternehmen und dem gemeinsamen Ziel, innovative Lösungen mit hohem Kundennutzen zu schaffen“, hebt Ganser hervor.
Gesetzliche und private Krankenversicherung – eine unerwartete Union
Im Januar 2004 ging die Kooperation der HanseMerkur mit der DAK-Gesundheit mit Zusatzversicherungen an den Start. In den zwei Jahrzehnten folgten diverse weitere. Neben neuartigen Produkten wie dem reinen Sehhilfentarif „PlusSehen“ überzeugte vor allem der Tarif „PlusFamilie“. Diese neue Form der Krankenzusatzversicherung übertrug die Grundzüge der gesetzlichen Krankenversicherung in die der privaten: Eine Familie zahlt einen Beitrag, unabhängig von der Anzahl der versicherten Mitglieder. Bis heute prägt die stetige Weiterentwicklung die Partnerschaft der beiden Unternehmen: Hatten DAK-Versicherte vor 20 Jahren sieben Tarife zur Auswahl, sind es heute 23 Zusatzversicherungen. 2023 vertrauten über 1,3 Millionen Tarifversicherte auf den Versicherungsschutz im Rahmen der Zusammenarbeit zwischen der HanseMerkur und der DAK-Gesundheit. „Unsere Kooperation lebt seit jeher von den beteiligten Menschen und ist geprägt von Vertrauen, Brücken bauen und Innovationsgeist. Diese Kombination hat entscheidend zum Erfolg der für viele überraschenden Verbindung aus gesetzlicher Krankenkasse und privater Krankenversicherung geführt“, sagt Dr. Ute Wiedemann, Vorständin bei der DAK-Gesundheit.
Brille? Fielmann. Versicherung? HanseMerkur.
Die Verbindung zwischen der HanseMerkur und Fielmann hat Maßstäbe im Bereich „Embedded Insurance“ gesetzt. Da der Gesetzgeber die Leistungen für Brillen in der gesetzlichen Krankenversicherung stark eingeschränkt hatte, führte Fielmann 2004 in Kooperation mit der HanseMerkur eine Brillenversicherung ein. Versicherte haben direkt bei Abschluss Anspruch auf eine Brille aus der Nulltarif-Kollektion von Fielmann und profitieren von vielen weiteren Leistungen wie der Absicherung bei Sehstärkenänderung, Bruch und Beschädigung. Zudem erhalten sie die Möglichkeit, alle zwei Jahre ein neues Modell aus der umfassenden Nulltarif-Kollektion auszuwählen. Eine Idee, die im positivsten Sinne Aufsehen erregte und heute über neun Millionen aktive Verträge zählt. Seit 2011 ist die erfolgreichste Brillenversicherung Deutschlands auch in Österreich zu haben. „Mit dem durchschlagenden Erfolg unserer Nulltarif-Versicherung hat zu Beginn niemand gerechnet. Er beruht auf der kundenorientierten Philosophie unseres Familienunternehmens – und das nun schon seit 20 Jahren“, sagt Steffen Bätjer, CFO der Fielmann-Gruppe.
Hanseatisch und historisch: HanseMerkur und Haspa
Mit der Hamburger Sparkasse (Haspa) und der HanseMerkur haben zwei Unternehmen mit langer Historie und tiefer Verwurzelung in der Hansestadt zueinander gefunden. Während die HanseMerkur im kommenden Jahr ihr 150. Jubiläum feiert, blickt die Haspa auf fast 200 Jahre Unternehmensgeschichte zurück. „Die HanseMerkur und die Haspa wurden mit dem gleichen Ziel gegründet: Der breiten Bevölkerung Hamburgs ein Stück finanzielle Unabhängigkeit und Sicherheit zu geben. Seit 20 Jahren inspiriert uns die HanseMerkur mit persönlichen Produkten in den Bereichen Gesundheit, Reise und betrieblicher Krankenversicherung“, sagt Dr. Olaf Oesterhelweg, stellvertretender Vorstandssprecher.