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Sicher durch die dunkle Jahreszeit: Tipps, damit Hund und Mensch im Straßenverkehr gesehen werden

In der dunklen Jahreszeit kann der Stadtverkehr, insbesondere bei diesigem Winterwetter, zur erhöhten Gefahr für Fußgänger werden. Denn sie werden bei schlechten Lichtverhältnissen leicht übersehen – zum Beispiel beim Gassigehen. Wir stellen praktische Begleiter vor, die zur Sicherheit beim gemeinsamen Spaziergang von Hund und Halter beitragen und geben Tipps, wie dieser unfallfrei bleibt.

Leuchtartikel können zu Lebensrettern werden

Ob im Auto, auf dem Fahrrad oder dem E-Scooter: Verkehrsteilnehmende müssen einiges beachten, um sicher durch den Stadtverkehr zu kommen. Ein vorbeihuschender oder auf dem Gehweg laufender Hund kann dabei schnell zur Gefahr werden, wenn er in der Dunkelheit erst spät oder nur sehr schlecht gesehen wird. Das gilt auch für Herrchen und Frauchen, die den geliebten Vierbeiner begleiten. Eine gute Sichtbarkeit ist daher ein entscheidender Faktor für mehr Sicherheit. Dabei unterstützen beispielsweise spezielle Leuchtbänder- und banderolen, die um den Hals, den Körper oder die Beine des Hundes gebunden werden. Sie sind in verschiedenen Farben und mit LED-Technik erhältlich, die sie besonders gut sichtbar macht. Außerdem gibt es leuchtende Hundeleinen, die dafür sorgen, dass sowohl der Hund als auch der Bereich zwischen Tier und Halter für andere Verkehrsteilnehmende gut zu sehen ist. Damit auch Herrchen und Frauchen geschützt sind, sollten sie in der Dunkelheit reflektierende Kleidung wie Jacken oder Westen tragen.

Eine gute Planung erhöht die Sicherheit deutlich

Neben den erwähnten Hilfsmitteln gibt es verschiedene Vorsichtsmaßnahmen, die die Morgen- oder Abendrunde sicherer machen. Zunächst ist es wichtig, die Route gut zu planen. Dabei sollten folgende Fragen beantwortet werden: Welche Bereiche sind zu den jeweiligen Uhrzeiten viel befahren und stellen daher ein erhöhtes Risiko dar, welche eher weniger? Wo sind die Wege gut beleuchtet und wo schlecht? Wichtig ist auch, den Hund an oder in der Nähe von Straßen anzuleinen, um plötzliche Straßenüberquerungen zu vermeiden. Ein ruckartig auf die Straße laufender Hund stellt für andere Verkehrsteilnehmende ein unvorhersehbares Risiko dar und kann zu sehr gefährlichen Situationen führen. Grundsätzlich sollten Gehwege entlang stark befahrener Straßen gemieden werden.

Hundehaftpflicht- und Hundekrankenversicherung: Im Ernstfall abgesichert

Die Wintermonate bringen neben stimmungsvollen Momenten auch besondere Herausforderungen mit sich. Eine davon ist der Straßenverkehr. Die genannten Leuchtartikel und Maßnahmen können die Sicherheit für Hund und Halter deutlich erhöhen. Entscheidend ist darüber hinaus, mit wachsamem Auge unterwegs zu sein und sich immer wieder bewusst zu machen, welche Risiken die dunkle, nasskalte Jahreszeit für alle Verkehrsteilnehmenden bereithält. Und: Mensch und Tier bilden eine Gemeinschaft, in der der Hund auf den Halter angewiesen ist. Umso wichtiger ist es, verantwortungsvoll mit dem Thema Sicherheit umzugehen.

Sollte trotz aller Vorkehrungen einmal ein Personen-, Sach- oder Vermögensschaden durch einen Hund verursacht werden, bietet die Hundehaftpflichtversicherung der HanseMerkur umfassenden Schutz. Das gilt ebenso, wenn dem Hund etwas zustößt und die Hundekrankenversicherungen greifen.